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Feststellung der Arbeitsunfähigkeit während der Corona-Krise

Versicherte mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege können nach einem neuen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses befristet vom 19. Oktober 2020 vorerst bis 31. Dezember 2020 nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Arzt für einen Zeitraum von bis zu sieben Kalendertagen eine Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit ausgestellt bekommen.
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Änderung der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in einem Grundlagenbeschluss festgelegt, welche Ausnahmeregelungen für ärztlich verordnete Leistungen gelten, wenn es in einzelnen Regionen wieder zu steigenden Infektionszahlen durch das Coronavirus kommt. Hierzu gehört u. a. die Möglichkeit der Krankschreibung nach telefonischer Befunderhebung durch eine Ärztin/einen Arzt.
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Anzeigepflicht bei fortdauernder Arbeitsunfähigkeit

Urteil des BAG vom 07.05.2020 - 2 AZR 619/19 -

Mit Urteil vom 07.05.2020 - 2 AZR 619/19 - hat das BAG entschieden, dass die Anzeigepflicht nach § 5 Abs. 1 Satz 1 EFZG nicht auf den Fall einer Ersterkrankung beschränkt ist. Sie umfasst die Verpflichtung, auch die Fortdauer einer Arbeitsunfähigkeit über die zunächst angezeigte Dauer hinaus unverzüglich mitzuteilen.
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Ärztliche Fernbehandlung durch Videosprechstunde

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 16. Juli 2020 eine Änderung der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie beschlossen. Diese sieht u. a. die Möglichkeit der Feststellung der Arbeitsunfähigkeit per Videosprechstunde vor.
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Feststellung der Arbeitsunfähigkeit während der Corona-Krise

Versicherte mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege können nach einem neuen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses nunmehr noch bis zum 31. Mai 2020 nach telefonischer Rücksprache mit ihrem Arzt für einen Zeitraum von bis zu sieben Kalendertagen eine Bescheinigung auf Arbeitsunfähigkeit ausgestellt bekommen. Aufgrund der bisherigen Beschlusslage wäre diese Möglichkeit am 18. Mai 2020 ausgelaufen.
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